Funneling Executive Speeches.

Das Zielsatz Prinzip

Warum haben es schlechte Ideen manchmal leichter als Relevante?

Weil ihre Wirkung höher ist. Und weil sie pointierter dargeboten werden. Eine missratene Wirkung liegt fast immer an der Art ihrer Erzählung. Das gilt mündlich, ganz sicher aber auch schriftlich. Für eine durchschlagende Wirkung des Wortes gibt es ein universales Prinzip, das praktisch wirkt in Rede, Antwort und Text: Das Zielsatz-Prinzip.

Seit den Stanford-Forschungen zum Recency Effekt wissen wir: Argumente wirken umso kraftvoller, je sicherer sie am Ende platziert sind. Als Experte und Executive-Coach für Auftritt und Wirkung weiß Stefan Wachtel, wie Sprache Menschen dazu bewegt, anderen zu folgen. Wer wirkungsvoll spricht, redet in Trichtern: mit Zugang, Flughöhe, Substanz und Zielsatz. Das stärkste Argument und der wirkungsvollste Satz pointieren am Ende.

Famous last words: Es ist die Schlussorientierung beim Sprechen, die den Wert bestimmt. Sein Zielsatz-Prinzip ist keine wissenschaftliche Kopfgeburt, sondern wird seit Jahrzehnten erfolgreich praktiziert: von Unternehmensvorständen, von Politikern, Top-Journalisten, Moderatoren und anderen herausragenden Persönlichkeiten in Wirtschaft und Gesellschaft. Wachtels Verdienst ist es, das universelle Zielsatz-Prinzip zu einer erlernbaren Methode der Pointierung ausgearbeitet zu haben, mittels derer jeder erfolgreich sein kann, der Menschen für sich gewinnen und gemeinsam mit ihnen etwas bewegen will. Eine Offenbarung.